Viele Fledermausarten sind gefährdet, weil die Tiere immer weniger Nahrung finden und ihnen auch oft geignete Quartiere fehlen. Dabei ist es ganz einfach, den bedrohten Nachtschwärmern zu helfen. So kann zum Beispiel jeder in seinem Garten einen Fledermauskasten als Unterschlupf und Winterquartier aufhängen. Sogar Kinder können schon helfen. Das haben die Schüler der Benjamin-Schule in Remplin erlebt. An drei Tagen im letzten Jahr erfuhren sie von einem Fledermaus-Experten, wie die Tiere leben, warum wir sie schützen müssen und dass man vor Fledermäusen keine Angst haben braucht. Die Kinder waren mit Begeisterung dabei.
Am letzten Tag ging es dann ganz tatkräftig zur Sache: Unter Anleitung und Mithilfe des Fischer Holzbau-Teams bauten die Kids selbst Fledermauskästen, die sie dann mit nach Hause nehmen und dort mit Hilfe ihrer Eltern aufhängen konnten. Die Kinder hatten viel Freude an dem Projekt, haben dabei Neues über unsere heimischen Tiere gelernt und konnten sogar noch etwas Nützliches mit eigenen Händen schaffen.
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Eine Fassade aus verkohlten Brettern? Das mag vielen erst einmal seltsam vorkommen. Doch das absichtliche Verkohlen oder Karbonisieren von Fassadenbrettern hat jede Menge Vorzüge: Es macht das Holz haltbarer, indem die Zellen verdichtet werden. Die Bretter werden dadurch widerstandsfähiger gegenüber Verwitterung, Insekten, Fäulnis und Schimmel. Das ist Holzschutz ganz ohne Chemie. Normalerweise brauchen Bretter für den Außenbereich nach dem Karbonisieren gar nicht mehr behandelt werden. Man kann sie aber noch nachölen, um die Rußschicht zu fixieren und die Fassadenfarbe über Jahre gleich aussehen zu lassen. Die Karbonisierung ist eine Methode der Holzveredelung, die ursprünglich aus Japan stammt. Dort ist sie als Yakisugi bekannt und wird schon seit Jahrhunderten eingesetzt. In Japan verwendet man dafür Sugi-Holz aus der Japanischen Zeder. Hierzulande greift man auf einheimische Holzarten wie Fichte, Eiche oder Lärche zurück, die sich genauso gut zum Karbonisieren eignen. Verkohlte Fassadenbretter sind reine Naturprodukte, die noch dazu eine effektvolle, interessante Optik aufweisen. Sie verleihen dem Haus einen ganz individuellen Charme - wie diese Fotos eines unserer Holzhäuser auf Usedom zeigen.
Die Restarbeiten an unserem hübschen kleinen und vor allem autarken Tiny House
wurden vor einigen Wochen ausgeführt. Nun ist es vollständig fertiggestellt. Das Häuschen erfreut sich großer Beliebtheit - besonders bei den Kleinen. ![]() Pünktlich zum meteorologischen Sommerbeginn kann unsere Bauherrenfamilie ihr neugebautes, schönes Holz100-Haus in Mecklenburg beziehen. Das anderthalbgeschossige Massivholzhaus weist einige architektonische Besonderheiten auf. So verfügt es über eine offene Galerie und einen großen Dachüberstand. Der Dachüberstand schützt die Räume vor zu starker Sonneneinstrahlung und die Fassade, Türen und Fenster vor Niederschlägen. Die Bewohner können auch bei Starkregen trockenen Fußes um das Haus gehen und werden dabei nicht nass. Ein ganz besonderes Highlight ist die Klöntür. Diese Außentür lässt sich entweder komplett oder teilweise (im oberen Bereich) öffnen. Ist nur der untere Türflügel geschlossen, kann man wie durch ein geöffnetes Fenster vom Hausinneren aus mit der Familie oder den Nachbarn draußen plauschen, während Hund oder Katze keine Chance haben, ins Freie zu entwischen. Sämtliche Türen und Fenster des Hauses wurden mit ökologischen Standölfarben lackiert. Die Farben bestehen aus rein pflanzlichen Ölen und Mineralpigmenten. Sie sind frei von Kunstharzen und Weichmachern, gewährleisten dabei aber einen hohen UV-Schutz, sind wartungsfreundlich, wirken feuchtigkeitsregulierend und blättern nicht ab. Es stehen viele schöne Farbnuancen zur Auswahl Unser neuestes Projekt, ein Familienhaus in massiver Holz100-Bauweise, ist abgeschlossen.
In dieses Bauvorhaben sind unsere gebündelten Erfahrungen im Holzhausbau eingeflossen. Durch konzeptionelle Planung sowie interne Forschung und Entwicklung ist ein Autark-Plus-Haus entstanden: Auf- und Indach-Photovoltaik liefert die benötigte elektrische Energie und kann zusätzlich noch E-Autos mit Strom versorgen. Auch die Warmwasserbereitung erfolgt mittels Sonnenenergie. Natürlich wurden auch hier - wie bei all unseren Projekten - ausschließlich gesunde Naturbaustoffe verbaut. Überflüssige Technik ist nicht vorhanden. Der Grundofen und die Schwerkraftheizung machen das Heizsystem unabhängig von fossilen Brennstoffen. Geheizt wird mit dem CO2-neutralen und nachwachsenden Rohstoff Holz. Maximale Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit bei minimalem Technikeinsatz (Low Tech) kennzeichnet unser AKTIVhaus, auf das die Bauherren und alle Mitarbeiter der Fischer Holzbau Gesellschaft stolz sind. Wir wünschen der Bauherrenfamilie viele glückliche Jahre in ihrem neuen Zuhause. Bezahlbarer Wohnraum ist derzeit knapp. Deswegen kann ein Tiny House eine interessante Alternative zur teuren Mietwohnung sein. Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei einem Tiny House um ein winziges Häuschen, das kaum Platz beansprucht, aber trotzdem so ausgestattet ist, dass man darin leben kann. Im Rahmen eines Praktikums entstand als Studentenprojekt in diesem Sommer auch auf dem Gelände der Fischer Holzbau GmbH ein solches Tiny House. Für den Aufbau unseres Minihauses fanden Recyclingprodukte Verwendung. Die Gründung erfolgte auf Metallpfählen- ganz ohne Beton. Neben Holz wurden viele weitere Naturprodukte verbaut. Abwechslungsreich ist die äußere Erscheinung, denn jede Wand hat eine andere Holzfassade. Und das Hausinnere wirkt richtig gemütlich: Drei Innenwände des Häuschens sind mit Lehm verputzt, eine Wand ist mit Holz verkleidet. Der Wohnbereich verfügt über einen Holzfußboden und ist mit einer kleinen Kochnische ausgestattet. Eine Treppe führt nach oben zum Schlafboden. Unser Tiny House ist autark durch den eingebauten Luft- Wärme- Kollektor. Eine Photovoltaikanlage auf dem Blechdach versorgt das Haus umweltfreundlich mit Strom. Da die Grundfläche nur 10 Quadratmeter beträgt, ist der Aufbau dieses Tiny Houses sogar genehmigungsfrei. Nach seiner Nutzungszeit lässt sich das Häuschen komplett demontieren und seine völlig unbelasteten Bestandteile können- ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft- wiederverwendet werden. Der AufbauImpressionen vom diesjährigen Thoma- Partnerseminar vom 29.08.2019 bis zum 31.08.2019 im Forschungszentrum in Goldegg/ Österreich.
In der Kita „Kleine Hechte“ in Teterow erkunden die Kinder auf spielerische
Weise die Natur. Dazu gehört auch das kindgerechte Gärtnern. Die Knirpse bauen in Hochbeeten gesundes Gemüse und Kräuter an, pflegen die Pflanzen und ernten sie. Natürlich wird das selbst gezogene Gemüse auch im Kindergarten zubereitet und verzehrt. Dadurch lernen die Kleinen schon frühzeitig, sich gesund und abwechslungsreich zu ernähren. Das Team der Fischer Holzbau GmbH hat seinen Beitrag zum Gelingen des Gartenprojekts geleistet und lieferte kostenlos ökologische Baumaterialien in die Kita. In ehrenamtlicher Arbeit unserer Mitarbeiter gemeinsam mit Müttern, Vätern und den Kindern entstand eine Holz-Pergola zur Beschattung der Hochbeete. Jetzt kann der Sommer kommen! |
AutorSchreiben Sie etwas über sich. Es muss nichts ausgefallenes sein, nur ein kleiner Überblick. Archiv
Oktober 2022
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