Hochfrequenz-Messung
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Hochfrequenz-Messung
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Elektrosmog wird durch die Ansammlung unterschiedlicher elektrischer Felder verursacht: Niederfrequente Wechselfelder sind kabelgebundene Felder. So entsteht beispielsweise durch Hausstrom ein niederfrequentes Wechselfeld. Nicht nur wenn Strom fließt, kommt es zur Entstehung eines elektrischen Feldes, sondern sogar auch dann, wenn Lampen oder elektrische Geräte ausgeschaltet sind.
Hochfrequente Wechselfelder werden von Sendern erzeugt, die Strahlung reicht kilometerweit und kann sogar Wände durchdringen. Verursacher solcher hochfrequenten Wechselfelder sind unter anderen Mobilfunkmasten, Handys, WLAN, Schnurlostelefone oder Radar. Hochfrequente Strahlung wirkt also überall dort, wo wir solche Signale empfangen können. Ein Smartphone im Dauerbetrieb beispielsweise erzeugt ständig ein hochfrequentes Wechselfeld im Haus. Strahlung kann vermieden werden, wenn das Smartphone nicht dauerhaft eingeschaltet ist. |
Mit modernen HF-Messgeräten können hochfrequente Felder zuverlässig nachgewiesen werden. Durch hör- und sichtbare Signale geben sie Aufschluss über die Stärke dieser hochfrequenten Felder. Das Messgerät kann beispielsweise in geschlossenen Räumen eingesetzt werden oder auch auf einem Baugrundstück, um die Quellen hochfrequenter Strahlung zu bestimmen. Das macht HF-Messung gerade im Bereich der Grundstücksanalyse so interessant. Die Ergebnisse, die die Messung liefert, sind eindeutig. Auf der Basis der HF-Messung können weitere Maßnahmen zum Schutz vor hochfrequenter Strahlung greifen – zum Beispiel die Elektrosmog-Abschirmung.
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